Sobald sich der Frühling mit einigermaßen konstanten Temperaturen zeigt, erwachen die Bienen aus ihrer Winterruhe. Die Bienen fliegen sich langsam wieder ein, absolvieren den Reinigungsflug und beginnen Wasser und Pollen zu sammeln. Die Königin beginnt zu brüten und die ersten Larven müssen mit eiweißreicher Nahrung versorgt werden.
Bienen ernähren sich rein vegetarisch und brauchen Nahrungspflanzen mit einfachen, ungefüllten Blüten, damit sie ungehindert an den Nektar und Pollen gelangen.

Im eigenen Garten kann man mit Weiden und anderen heimischen Gehölzen, Obstbäumen, einer Blumenwiese oder Wildblumen, die diese Nahrungspflanzen einschliessen,  ein reiches Nahrungsangebot für Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und andere Insekten schaffen. Auch Balkone und Terrassen kann man derart gestalten, dass diese geeignete Nahrungsquellen darstellen.

Bienen, Hummeln, Schmetterlinge leiben die SkimmieHeute wollen wir euch eine bei den Bienen sehr beliebte Pflanze aus der Familie der Rautengewächse vorstellen:
Die Skimmie – sie ist bekannt für ihre leuchtenden roten Beeren. Im Frühjahr öffnet sie ihre herrlich und stark duftenden Blüten und wird sehr rege umschwirrt von vielen Insekten, vorwiegend Bienen. Nach der Befruchtung von Bienen, Hummeln und Schmetterlingen entwickeln sich kleine rote Berren, die den gesamten Winter über an der Pflanze hängen bleiben – sie schmücken den Garten also auch in der eher farblosen Jahreszeit.

Wichtigste Informationen:

  • Immergrüner, winterharter Strauch
  • Zweigeschlechtlich, selten zwittrig
  • Wuchshöhe bis 1,5 Meter
  • Blattgröße –  7 cm bis 10 cm
  • Blütezeit – April bis Juni
  • Blütenfarbe – weiß bis zartrosa
  • Rote Beeren von Oktober bis März

Standort: Beste Lage im Halbschatten.

Gibt es natürlich bei uns in der Baumschule …