Es ist ja kein Geheimnis, dass die Pflanzen im Garten Wasser benötigen, um zu wachsen und zu gedeihen. Einen blühenden Garten, volle Beete und einen grünen Rasen bekommen Sie nur mit Wasser hin. Selbstverständlich lassen Sie als Gartenbesitzer den Beeten, den Rasenflächen, den Blumen, Bäumen und Sträuchern diese notwendige Pflege zukommen.
Regenwasser ist das beste Gießwasser für Pflanzen im Garten, weil es im Gegensatz zum Leitungswasser kalkfrei ist. Kalk im Wasser ist nicht schädlich für die Pflanzen, aber im Übermaß kann Kalk bei manchen Pflanzen Nährstoffaufnahmen verschlechtern. Zudem ist es nicht so kalt, wie wenn es direkt aus der Leitung kommt.
Es gibt einige besonders empfindliche Pflanzen – wie zum Beispiel der Rhododendron – der Regenwasser viel besser verträgt als Leitungswasser.
Daher unser Tipp „Regenwasser im Garten auffangen und sammeln“.
Für trockene Zeiten sollte jetzt schon jeder Regentropfen gesammelt werden um genug Wasser für die heißen Sommermonate zur Verfügung zu haben.
Klassische Regenwassertonnen gibt es in unterschiedlichen Größen und Ausformungen. Sie können idealerweise dort platziert werden, wo das Wasser am meisten gebraucht wird oder sie wird direkt an der Regenabfallrinne angeschlossen.
Regenwasseranlagen nutzen immer der Umwelt, lohnen sich jedoch auch wirtschafltich. Interessant ist die Regenwassernutzung abseits von Regentonnen vor allem für Hausbesitzer mit einem großen Garten, der in Trockenperioden gewässert werden muss.
Wer einen sehr hohen Wasserverbrauch hat, kann auch über eine Regenwassernutzungsanlage – wie sie bereits in vielen Baumärkten angeboten wird – nachdenken. Bei solchen Anlagen werden erweitert auch Toiletten und Waschmaschinen versorgt, was sich auf jeden Fall in der Wasserrechnung niederschlägt, bei der man ja zweimal bezahlt – den Gebrauch des Wassers und die Abwassergebühr. Eingebaut soll diese allerdings nur vom Fachmann werden, da sie doch einige spezielle Anforderungen stellt.